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Das Medizinische Ozon ist ein Gemisch aus reinstem Sauerstoff und reinstem Ozon. Der Sauerstoff, der dem menschlichen Körper normalerweise in der Atemluft zur Verfügung steht, besteht aus zwei Atomen Sauerstoff. Im Ozon liegt der Sauerstoff in einer besonders aktiven Form vor, mit 3 Atomen Sauerstoff. Wo der menschliche Körper nicht mehr von sich aus in der Lage ist, das Gewebe mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff zu versorgen, ist der Einsatz des Ozons oft von entscheidender Bedeutung. Ozon gibt sofort ein Sauerstoff-Atom ab in Form des hochaktiven „Sauerstoff in statu nascendi“. Dieser kann direkt an die roten Blutkörperchen als Träger des Sauerstoffs abgegeben werden. Somit wird durch die Ozongabe der Sauerstoff auch die Körperzellen erreichen, die zur Zeit durch Krankheiten oder höheres Lebensalter nicht erreicht werden können, wie z.B. bei oben genannten arteriell durchblutungsgestörten Patienten. Die Ozontherapie bietet somit ein breites Wirkspektrum:
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bakterizide Wirkung
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viruzide Wirkung
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fungizide Wirkung
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granulationsfördernde Wirkung (schnellere Wundheilung)
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durchblutungsfördernde Wirkung
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entgiftende Wirkung (auf Leber und Niere)
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Schmerzlinderung
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Verbesserung des Allgemeinzustands und der Leistungsfähigkeit
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antiallergische Wirkung (in Form der „kleinen Eigenblutbehandlung“)
Folgende Ozontherapieanwendungen kommen in meiner Praxis zum Einsatz: sogenannte „Beutelbegasung“ / subcutane Injektion (unter die Haut) / ozoniertes Olivenöl zur äußeren Anwendung und als Darminsufflation. Welche Applikationsform gewählt wird richtet sich nach dem Krankheitsbild.